24.04.2023

Welttag des Hörens machte gutes Hören zum zentralen Thema

Aufklärungskampagne erzielte mediale Reichweite von knapp 70 Millionen

Frankfurt am Main, 24. April 2023. Im Mittelpunkt des Welttags des Hörens am 3. März 2023 stand die Hörvorsorge ab dem 50. Lebensjahr. Unter dem Motto „ICH geHÖRE daZU“ fanden hierzu bundesweit zahlreiche Informationsveranstaltungen statt. Initiatoren waren vorwiegend Hörakustiker, HNO-Ärzte und HNO-Kliniken, Patientenvertreter, Hörsysteme-Hersteller und Hörtrainer, aber auch Museen, Theater, Unternehmen und Stiftungen.

Informationsveranstaltung im Bundestag in Berlin

Auf Einladung des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB) und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG) fand mit Partnern der Initiative Hörgesundheit eine Informationsveranstaltung für Abgeordnete des Deutschen Bundestags in Berlin statt. Die zentrale Forderung der Ärzte- und Patientenvertreterorganisationen ist, Hörscreenings ab dem 50. Lebensjahr als reguläre Vorsorgeleistung der gesetzlichen Krankenkassen einzuführen. So ließen sich Fälle von altersbedingter Schwerhörigkeit rechtzeitig erkennen und versorgen. Allein in Deutschland verursachen nicht behandelte Hörverluste Folgekosten von ca. 39 Milliarden Euro pro Jahr.¹

Welttag des Hörens erreicht Entscheider und Patienten

Die vielfältigen Aktionen und Informationsangebote zum Welttag des Hörens fanden auch in den Medien großen Widerhall. Die Themen „regelmäßige Hörvorsorge“ und „rechtzeitige Hörversorgung“ konnten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die mediale Reichweite der Kampagne betrug 68,5 Millionen Leser, Zuschauer und Hörer:

  • Print-Medien erzielten eine Reichweite von 8,7 Millionen Leserinnen und Lesern.
  • Über digitale Nachrichten, Nachrichtenseiten, Webportalen wie Blogs und Newsletter, konnten 46,2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer erreicht werden.
  • Rund 1,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen TV-Sendungen zum Thema.
  • Radio- und Podcastbeiträge wurden von über 12,4 Millionen Menschen gehört.

"Es war in diesem Jahr unser Anliegen, vor allem die Generation 50plus über die Bedeutung regelmäßiger Hörvorsorge und einer rechtzeitigen Versorgung von Schwerhörigkeit zu informieren. Der Welttag des Hörens am 3. März bot erneut einen hervorragenden Anlass, um für diese Themen größtmögliche Aufmerksamkeit zu gewinnen"

Dr. Stefan Zimmer

Vorstandsvorsitzender des BVHI

Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen können wir Ihnen diesen Inhalt leider nicht anbieten.
Zur Anzeige müssen Sie Cookies für "Externe Medien" zulassen.
Einstellungen ändern

Über den Welttag des Hörens

Der Welttag des Hörens ist ein gemeinsamer Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Bundesverbandes der Hörsysteme-Industrie (BVHI). Er steht unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (https://welttag-des-hoerens.de/).

Über die Initiative Hörgesundheit

Die Initiative Hörgesundheit ist ein Zusammenschluss von Verbänden und Fachgesellschaften, die sich für eine Verbesserung der Vorsorge von Schwerhörigkeit und der Versorgung von Hörminderungen engagieren. Ein zentrales Anliegen ist die Etablierung eines fachärztlichen Hörscreenings ab dem 50. Lebensjahr als reguläre Vorsorgeleistung (www.initiative-hörgesundheit.de).

Über den Bundesverband der Hörsysteme-Industrie

Der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) ist die Vertretung der auf dem deutschen Markt tätigen Hersteller medizinischer Hörlösungen. Er artikuliert die Interessen seiner Mitglieder und ist das Kommunikationsorgan für alle Themen rund um Hörtechnologie, Hörminderung und Innovation. Der Verband setzt sich für frühzeitige Hörvorsorge ein und klärt über die Leistungsfähigkeit moderner Hörsysteme auf (www.bvhi.org).

Weitere Pressemitteilungen

01.03.2023

Zähne OK, Augen OK – und was ist mit den Ohren?

Weiterlesen
01.03.2023

Welttag des Hörens: Früher testen – besser hören

Weiterlesen
25.01.2023

ICH geHÖRE daZU – Welttag des Hörens am 3. März

Weiterlesen

Unser Hashtag

Seite teilen: