Welttag des Hörens 2023
Gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und vielen Branchenpartnern sowie Unternehmen und gesellschaftlichen Institutionen, veranstaltet der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) jedes Jahr am 03. März den Welttag des Hörens. 2023 steht die Kampagne unter dem Motto „Hörvorsorge ab 50 – ICH geHÖRE daZU!“.
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten für Hörgesundheit setzen wir uns für eine gesundheitliche Aufklärung ein und setzen mit dem Welttag des Hörens ein Zeichen für den Weg einer guten Hörversorgung. Teil des Präventions- und Versorgungsweges sowie unserer Kampagne sind u.a. HNO-Ärzte, Kinderärzte, Hörakustiker, Kliniken, Chirurgen, CI-Spezialisten, Hörtrainer im Rehabilitationsbereich und viele mehr.
„Hörvorsorge ab 50 – ICH geHÖRE daZU!“
Ab dem 50. Lebensjahr setzt in der Regel die Schwerhörigkeit im Alter (Presbyakusis) ein – oftmals schleichend, manchmal auch jahrelang unbemerkt und dadurch unbehandelt. Lässt man einen Hörverlust unbehandelt, fallen die Teilnahme an Gesprächen mit mehreren Personen, das Telefonieren, Fernsehen und die Teilnahme am Straßenverkehr immer schwerer – man verliert Sicherheit und Lebensqualität.
Die zentrale Forderung anlässlich des Welttags des Hörens 2023 lautet daher, gesetzlich Krankenversicherten ab dem 50. Lebensjahr eine regelmäßige Überprüfung ihres Gehörs durch den HNO-Facharzt als reguläre Vorsorgeleistung anzubieten, um die Hörgesundheit zu fördern und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Anlässlich des Welttag des Hörens 2023 fand für Abgeordnete des Deutschen Bundestages ein besonderes Dialogformat statt. Ziel der Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von MdB Kristine Lütke war die Information der Parlamentarier über die Bedeutung frühzeitiger Vorsorge und rechtzeitiger Versorgung von Schwerhörigkeit. Für das Bundesgesundheitsministerium sprach die Parlamentarische Staatssekretärin, MdB Sabine Dittmar, ein Grußwort. Auf Einladung des Deutscher Schwerhörigenbund e.V. (DSB) und der Deutsche Cochlea Implantat Gesellschaft e.V. warben die Referenten auch für ein reguläres Hörscreening ab dem 50. Lebensjahr.