Ab welchem Alter machen Hörtests Sinn?
In der Prävention von Demenz, Depressionen und anderen Folgeerkrankungen unbehandelter Hörminderung spielen regelmäßige Hörtests bei einem HNO-Arzt oder Hörakustiker eine wichtige Rolle. Am besten schon ab Geburt bzw. dem Kleinkindalter, spätestens ab dem mittleren Lebensalter sollte dies regelmäßig erfolgen. Denn wer seine Schwerhörigkeit frühzeitig professionell versorgen lässt bleibt geistig fitter, erhält seine Lebensqualität und spart Kosten.
Hörtests spätestens ab 50
Gerade die sogenannte Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) setzt oft schleichend ein und bleibt bisweilen zu lange unbemerkt. Ab dem mittleren Lebensalter (spätestens ab dem 50. Lebensjahr) empfehlen der Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte (BVHNO), die Europäische Union der Hörakustiker (EUHA) und der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) daher regelmäßig Hörscreenings durchzuführen. Denn wer seine Schwerhörigkeit frühzeitig erkennt, rechtzeitig und professionell versorgen lässt, bleibt geistig fitter, erhält seine Lebensqualität und spart Kosten.